Installation eines intelligenten Sockelleistenthermostats wieEcoNet-BHErmöglicht es Landwirten, die optimale Temperatur im Stall automatisch aufrechtzuerhalten, wodurch die Energiekosten gesenkt und die Tiergesundheit das ganze Jahr über verbessert werden.
- Intelligente Thermostate sorgen für eine präzise Beheizung von Geflügel- und Schweineställen. Digitale Sensoren und eine automatisierte Steuerung gewährleisten ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Komfort und Effizienz.
- Sie können den Stromverbrauch um bis zu25%, die Umwelt zu stabilisieren und den Landwirten die Fernüberwachung ihrer Ställe per WLAN zu ermöglichen.
- In Kombination mitWattPanel-2XEnergiedaten werden sichtbar, messbar und nutzbar – jede Scheune wird so zu einer intelligenten, datengesteuerten Zone.
Die Energierealität moderner Viehzuchtbetriebe
In Nordamerika und Europa sehen sich Viehzuchtbetriebe mit steigenden Energiekosten und wachsenden Herausforderungen durch den Klimawandel konfrontiert.
Ein einzelner 2.000 Quadratfuß großer Hühnerstall mit Sockel- oder Strahlungsheizungen kann über12.000 kWh pro Monatim Winter.
Eine ungleichmäßige Thermostatleistung führt oft zu Überhitzung oder Unterhitzung, was nicht nur Energie verschwendet, sondern auch Stress für die Tiere bedeutet.
Hühner und Schweine reagieren besonders empfindlich auf minimale Temperaturschwankungen:
- A1 °C TemperaturabfallUnterschreiten der Komfortschwelle kann die Futterverwertungseffizienz verringern.3–5 Prozent.
- Überhitzung kann die Geflügelsterblichkeit erhöhen.bis zu 8 Prozentinsbesondere während der frühen Brutzeit.
- Unzureichende Luftzirkulation und Temperaturungleichgewicht können zu Kondensation, Atemwegsproblemen und Ammoniakbildung führen.
Quelle: University of Minnesota Extension, 2024.

Herkömmliche Thermostate in Ställen basieren auf Bimetallsensoren oder mechanischen Relais, die langsam auf Änderungen der Lufttemperatur reagieren.
Sie können Zuglufteffekte nicht vorhersehen und ungleichmäßige Erwärmung in verschiedenen Zonen nicht ausgleichen.
Dies zwingt Landwirte oft dazu, höhere Zieltemperaturen als Sicherheitsmarge festzulegen – was Energieverschwendung und unbeständige Wachstumsbedingungen zur Folge hat.
Warum intelligente Sockelleistenthermostate der neue Standard sind
Intelligente Sockelleistenthermostate wieEcoNet-BHSie sind speziell für Präzisionsumgebungen konzipiert, in denen eine stabile Wärmeentwicklung gleichbedeutend mit Produktivität ist.
Anstelle einer einfachen Ein-/Aus-Steuerung verwendet das GerätPulsweitenmodulation (PWM)um kurze, adaptive Stromimpulse zu liefern.
Dadurch bleiben die Temperaturschwankungen innerhalb von ± 0,3 °C, was wesentlich genauer ist als bei analogen Thermostaten, bei denen Schwankungen von bis zu 2 °C auftreten.
Jede Einheit misst alle zwei Sekunden die Lufttemperatur und lernt so die thermische Trägheit des Raumes kennen.
Das bedeutet, dass es „vorhersagen“ kann, wie viel Wärme benötigt wird, bevor die Temperatur zu stark sinkt – ähnlich wie intelligente Thermostate in Wohnhäusern den Komfort optimieren, jedoch speziell für die Bedingungen in Scheunen entwickelt.
Das Gerät ist netzspannungskompatibel (120 V / 240 V), wasserdicht abgedichtet und für den Betrieb unter hoher Luftfeuchtigkeit ausgelegt.
Es kann beides kontrollierenWiderstands-SockelleistenheizungenandInfrarot-Heizpaneelehäufig anzutreffen in modernen Viehställen.
„Als wir auf EcoNet-BH umgestiegen sind, hat das Rätselraten ein Ende. Die Temperaturkurven sahen endlich gleichmäßig aus“, sagt M. Delgado, ein Hähnchenproduzent aus Iowa.
Herausforderungen bei der Temperaturkontrolle in Tierställen
Die Aufrechterhaltung von Komfortzonen in verschiedenen Viehhaltungsbereichen stellt eine technische Herausforderung dar.
Betrachten wir drei typische Beispiele:
| Tiergruppe | Optimaler Temperaturbereich (°C) | Typische Heizlast | Herausforderung Heizung |
|---|---|---|---|
| Broilerküken (1–14 Tage) | 32 – 35 °C | 2–3 kW / 100 Quadratfuß | Plötzliche Temperaturabfälle nach Lüftungszyklen |
| Ferkel (1–4 Wochen) | 27 – 30 °C | 1,5–2 kW / Stift | Ungleichmäßige Heizung, kalte Ecken |
| Kälberhaltung für Milchkühe | 10 – 18 °C | 4–5 kW / Stall | Wärmeerhaltung in teilweise offenen Ställen |
EcoNet-BHhilft dabei, all diese Punkte zu bewältigen durch:
- Adaptive Steuerungdas sowohl die Stromaufnahme als auch die Lufttemperatur erfasst.
- Zonale GruppierungDadurch können mehrere Thermostate in den miteinander verbundenen Scheunen ihre Messwerte synchronisieren.
- Historische Datenprotokolledie dabei helfen, Wärmeverlustbereiche oder defekte Heizgeräte zu identifizieren.
Intelligente Zonenplanung und Energieoptimierung
In großen Betrieben erfordern verschiedene Ställe oder Räume unterschiedliche Temperaturprofile – Zucht, Aufzucht, Abferkelung und Mast.
EcoNet-BH unterstütztMehrzonenmanagementüber dieGrus Smart App, wo Landwirte Temperaturbänder und Zeitpläne festlegen können.
Zum Beispiel:
- Zone 1 („Brutzone A“) kann zwischen 6 und 22 Uhr auf 34 °C und über Nacht auf 32 °C eingestellt werden.
- Zone 2 („Grow-Out B“) wird Tag und Nacht bei 29 °C betrieben, mit einem 1 °C Puffer zur Belüftungserholung.
- Zone 3 („Lagerbereich“) ist auf 18 °C begrenzt, um ein Einfrieren der Rohrleitungen zu verhindern.
Wenn Außentemperatursensoren eine herannahende Kaltfront anzeigen, heizt das System automatisch kritische Bereiche vor und verhindert so den Temperaturabfall, der normalerweise im Morgengrauen auftritt.
Für diese Art der Steuerung waren früher komplexe SPS-Systeme erforderlich – heute kann man sie mit einem Smartphone oder Tablet durchführen.
Landwirte, die dieWattPanel-2Xin Verbindung mit EcoNet-BH können Echtzeit-Schaltungslasten angezeigt werden.
Wenn ein Heizgerät weniger Strom verbraucht als erwartet, kann das System mögliche Relais- oder Verkabelungsprobleme erkennen, bevor Tiere beeinträchtigt werden.
graph TD A[Outdoor Temperature Sensor] --> B[EcoNet-BH Smart Thermostat] B --> C[Baseboard Heater Output] B --> D[Grus App Dashboard] D --> E[WattPanel-2X Energy Monitor] E --> F[Farm Manager Adjustments & Reports]
Quantifizierung der Energiegewinne
Eine dreimonatige Studie auf fünf Geflügelfarmen in Kanada (2024) ergab:
| Bauernhof | Größe | Steuerungstyp | Energieverbrauch (kWh/Monat) | Nach dem Smart-Upgrade | Ersparnisse | Durchschnittliche Temperaturstabilität |
|---|---|---|---|---|---|---|
| A | 1.500 Quadratfuß | Analog | 10,900 | 8,450 | 22.5% | ± 0.4 °C |
| B | 2.000 Quadratfuß | Manuelles Relais | 12,300 | 9,880 | 19.7% | ± 0.5 °C |
| C | 1.800 Quadratfuß | Hybrid | 11,200 | 8,750 | 21.9% | ± 0.3 °C |
Die Reduzierung der Temperaturschwankungen führte direkt zu einer besseren Herdenhomogenität und Futterverwertung.
Die Betriebe berichteten außerdem von niedrigeren Luftfeuchtigkeitswerten aufgrund einer ausgeglichenen Luftzirkulation.
Quelle: Grus Felddatenbericht, 2024.
Fallstudie: Geflügelfarm in Ontario

Auf einem Bauernhof in Ontario, der 8 Scheunen mit 24 Heizungen betreibt, installierte der BesitzerEcoNet-BHDie Einheiten sind über WLAN mit einem zentralen Dashboard verbunden.
Die Umstellung legte sofort Ineffizienzen offen, die jahrelang unbemerkt geblieben waren:
- Zwei Heizgeräte liefen aufgrund einer ungünstigen Thermostatplatzierung 30 % länger.
- Die Abschnitte am Ende des Stalls wurden aufgrund der Verzögerung der alten Sensoren um 3 °C überhitzt.
- Der monatliche Gesamtenergieverbrauch sank von 31 MWh auf24,6 MWhinnerhalb von sechs Wochen.
Noch wichtiger ist jedoch, dass der Bauernhof Folgendes erreicht hat:15 % schnellere Wachstumsratebei Broiler-Chargen aufgrund gleichbleibenden thermischen Komforts.
„Früher haben wir die Thermostate in jedem Stall einzeln eingestellt – jetzt machen wir das vom LKW aus. Dadurch ist die Betriebsführung datenbasierter geworden und basiert weniger auf Spekulationen.“ – J. McLaren, Geflügelhalter aus Ontario
Integration mit landwirtschaftlichen Automatisierungssystemen
Der EcoNet-BH ist mit gängigen Automatisierungsplattformen kompatibel, darunterHome Assistant,Google Home, UndGrus Cloud-API.
Mithilfe von Automatisierungsskripten können Landwirte systemübergreifende Aktionen auslösen:
- Wenn CO₂ > 1.200 ppm → Lüftungsklappen öffnen + Heizleistung um 10 % reduzieren.
- Bei Strompreisspitzen (zeitabhängiger Tarif) → Vorheizen in die Nebenzeiten verlagern.
- Bei einer Außentemperatur unter −10 °C wird der „Frostschutzmodus“ automatisch aktiviert.
Diese Flexibilität verbindet Smart-Home-Technologie mit Präzisionslandwirtschaft – einem wichtigen Trend, der als bekannt ist„Smart-Barn-Integration“.
Praktische Installationsrichtlinien
- Standort– Installieren Sie Thermostate in Tierhöhe (1 m für Küken, 1,5 m für Schweine).
- Feuchtigkeitsschutz– Verwenden Sie abgedichtete Schutzrohre und wasserdichte Anschlussdosen (Schutzart IP65).
- Kalibrierung– Nach der Installation sollte eine 24-stündige Stabilisierungsphase durchgeführt werden, um das thermische Ansprechverhalten feinabzustimmen.
- App-Einrichtung– Benennen Sie jede Zone eindeutig („Aufzuchtbereich 1“, „Sauenbox 2“), um die Verwaltung zu vereinfachen.
- Datenprüfung– Überprüfen Sie die Grus-App wöchentlich auf Schaltungsanomalien oder Temperaturdrift.
Die Installation dauert in der Regel weniger als 20 Minuten pro Einheit und erfordert keine zentrale Steuereinheit.
Vollständige Einrichtungsdetails finden Sie unterErfahren Sie mehr über den intelligenten Thermostat EcoNet-BH →
Häufig gestellte Fragen
Q1. Kann EcoNet-BH mit dem Staub und der Feuchtigkeit in Viehställen umgehen?
A1.Ja. Das Gehäuse besteht aus feuchtigkeitsbeständigen Materialien und verfügt über einen internen, temperaturkompensierten Sensor für präzise Messungen.
Q2. Funktioniert es auch mit anderen Grus-Systemen?
A2.Es integriert sich nahtlos mitWattPanel-2Xfür Energieverfolgung undAquaNetzur Überwachung der Wassersicherheit.
Q3. Ist die Steuerung auch ohne WLAN möglich?
A3.Die lokale Steuerung funktioniert auch offline; die Einstellungen werden automatisch synchronisiert, sobald die Verbindung wiederhergestellt ist.
Die Zukunft der Tierbeheizung beginnt mit intelligenter Steuerung
Der Agrarsektor bewegt sich rasant in Richtungdatengesteuerte Umweltkontrolle.
Energie ist nicht länger nur ein Kostenfaktor – sie ist eine Variable, die optimiert, gemessen und automatisiert werden kann.
Intelligente Thermostate wieEcoNet-BH, gepaart mit Überwachungssystemen wieWattPanel-2X, den Landwirten volle Transparenz darüber zu geben, was einst hinter analogen Anzeigen verborgen war.
Durch die Kombination von Präzisionserwärmung mit Echtzeitanalysen können Landwirte eine höhere Produktivität, geringere Emissionen und ein besseres Tierwohl erreichen – und das alles, ohne auf Einfachheit zu verzichten.
AtGrus.ioDie Mission ist klar:
Landwirten Werkzeuge an die Hand zu geben, die Scheunen in intelligente, reaktionsschnelle Umgebungen verwandeln, in denen Komfort, Nachhaltigkeit und Effizienz Hand in Hand gehen.
Von Geflügelställen in Ontario bis hin zu Ferkelaufzuchtstationen in Iowa hat die Zukunft der Tierbeheizung bereits begonnen – und sie ist intelligent, vernetzt und wird von Grus angetrieben.



