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Beherrschen Sie Ihre Stromrechnung: Enthüllen Sie die Geheimnisse zur Bekämpfung des Energieverlusts durch Vampire

Strom ist nicht kostenlos. Das sind Kosten, die uns allen bekannt sind. Es gibt jedoch Möglichkeiten, die Stromrechnung in den Griff zu bekommen und die Ausgaben zu senken. Eine davon ist, die versteckten Energieverluste, den sogenannten Standby-Verbrauch, zu bekämpfen.

Grus IoT,11. Mai 2024

Strom ist nicht kostenlos. Das sind Kosten, die uns allen bekannt sind. Es gibt jedoch Möglichkeiten, die Ausgaben zu senken, und eine davon besteht darin, die versteckten Energieverluste, den sogenannten Vampirstrom, zu bekämpfen.

Früher beschränkten sich die größten Stromfresser in unseren Haushalten typischerweise auf Haushaltsgeräte, Lampen, Radios und Fernseher. Doch die Zeiten haben sich geändert. Heutzutage geht unser Energieverbrauch weit über diese grundlegenden Geräte hinaus. Man denke nur an energiehungrige PCs, ständig aufladbare Handys, permanent eingeschaltete Router, Poolfilter, Sicherheitssysteme, Überwachungskameras, Babyfone und Smart Speaker, um nur einige zu nennen.

Auch wenn es so aussieht, als könne man den Stromverbrauch der einzelnen Geräte im Netzbetrieb kaum beeinflussen, gibt es dennoch Möglichkeiten, Geld zu sparen. Der Schlüssel liegt darin, zu verstehen, wie viel Strom jedes Gerät verbraucht. Doch diese sogenannten „Standby-Stromfresser“ aufzuspüren, erfordert etwas Aufwand.

Ja, das stimmt – selbst ausgeschaltete Geräte verbrauchen oft noch unauffällig Strom, insbesondere wenn sie Updates durchführen oder mit dem Internet verbunden sind. Diese Stromfresser aufzuspüren, kann sich lohnen. Laut einem Bericht des NRDC kosteten sie die Amerikaner im Jahr 2015 unglaubliche 19 Milliarden Dollar jährlich, und es gibt wenig Anlass zu der Annahme, dass sich die Situation seitdem verbessert hat. Doch wie werden Sie diese Energiefresser endgültig los?

Off white electric meter -

Den Fachjargon entschlüsseln

Nun zum weniger spannenden Teil: dem Fachjargon auf Ihrer Stromrechnung. Es ist, als würde man in einem Meer aus Begriffen und Abkürzungen eintauchen, die kaum etwas verständlich machen. Und als ob das nicht schon genug wäre, unterscheiden sie sich auch noch von Land zu Land, denn die USA wollen sich ja bekanntlich von der Masse abheben. In diesem Artikel konzentrieren wir uns auf die in den USA gebräuchlichen Begriffe, angefangen mit der Kilowattstunde.

Die Kilowattstunde (kWh, manchmal auch als „kW h“ oder „kW-h“ stilisiert, aber niemals als „kW/h“) ist die Einheit zur Messung von Energie. Sie quantifiziert die Menge an Brennstoff, die in einem Stoff enthalten ist, oder die Energie, die in einem bestimmten Zeitraum verbraucht wird. Man kann sie sich wie Kalorien oder Joule vorstellen, die ebenfalls Energie messen. Beispielsweise entsprechen 172 Kalorien (oder Kilokalorien, genauer gesagt) ungefähr 0,2 kWh. So wie uns Nahrung Energie liefert, versorgt uns elektrischer Strom mit Licht. Theoretisch könnte sogar die Verbrennung von Lebensmitteln eine Glühbirne zum Leuchten bringen (bei optimaler Durchführung) – so vielseitig ist die Energiemessung.

Trotz des zeitlichen Bezugs ist eine Kilowattstunde (kWh) laut Wikipedia tatsächlich als „das Äquivalent von einem Kilowatt (1 kW) Leistung, die eine Stunde lang aufrechterhalten wird“ definiert. Spannend, nicht wahr?

Kommen wir nun zum Kilowatt (kW) selbst, der Maßeinheit für Leistung – genauer gesagt, dafür, wie schnell etwas verbraucht wird. Je mehr Kilowatt genutzt werden, desto mehr Energie wird verbraucht. Ein Kilowatt entspricht 1000 Watt, und ein Watt entspricht einem Joule pro Sekunde (J/s). Ganz schön verwirrend, oder? Wir sprechen bei J/s von Zeit (Sekunde), aber bei kWh sprechen wir von Stunden, ohne uns auf die Zeit zu konzentrieren. Welch ein Wunder der Wissenschaft!

Der springende Punkt ist: Wenn ein Gerät für eine Leistungsaufnahme von 1 kW ausgelegt ist und eine Stunde lang mit dieser Leistung läuft, verbraucht es 1 kWh Energie. Beispielsweise verbraucht ein Gerät, das 10 Stunden lang 100 Watt verbraucht, ebenfalls 1 kWh Energie (denn 100 mal 10 ergibt 1.000, also 1 kW). Nehmen wir das Beispiel von Wikipedia: Eine 40-Watt-Glühbirne, die 25 Stunden lang brennt (40 mal 25 ergibt 1.000 Watt oder 1 kW), verbraucht 1 kWh Energie, obwohl sie dafür 25 Stunden benötigt.

Die Kilowattstunde (kWh) ist die gängigste Einheit zur Berechnung der Energiekosten im Haushalt. Üblicherweise zahlt man ein paar Cent pro kWh. Bei einem Preis von 0,25 $ pro kWh würde die Nutzung einer 40-Watt-Glühbirne (0,04 kW) über 25 Stunden (entspricht 1 kWh) also 25 Cent kosten. Ganz einfach, oder?

Wenn das Leben doch nur so einfach wäre.

Die Rechnung listet unter „Stromliefergebühren“ eine ganze Reihe von Kosten auf, beginnend mit einer grundlegenden Grundgebühr. Innerhalb dieser Kategorie finden sich unter anderem eine Liefergebühr, eine Übergangsgebühr, ein Mechanismus zur Umsatzentkopplung (der die Differenz zwischen prognostizierten und tatsächlichen Lieferdiensterlösen ausgleicht), eine Gebühr für Zuverlässigkeitsdienstleistungen (die Dienstleistungen von Drittanbietern zur Sicherstellung der lokalen Stromversorgungssicherheit abdeckt) usw.

electricity delivery charges grus -

Aber Moment mal, das ist erst der Anfang! Unter der Kategorie „Stromversorgung“ verbergen sich noch weitere Kosten, ganz zu schweigen von Steuern und Zuschlägen des Landkreises. Zugegeben, in den verbrauchsschwachen Monaten ist der Stromverbrauch für Haushalte wie unseren, die hauptsächlich mit Erdgas heizen, vielleicht nicht so hoch. Doch im Juli und August schnellt unser Stromverbrauch in die Höhe – hallo, Klimaanlagen-Saison!

Im Grunde genommen fühlt sich das Entschlüsseln dieser Rechnung wie ein kostspieliges Rätsel an, was die Wichtigkeit unterstreicht, zu wissen, welche Geräte man häufiger vom Netz trennen und ausschalten sollte, um die Energiekosten im Griff zu behalten.

Die richtigen Werkzeuge zur Hand haben

Den kWh-Verbrauch Ihres Haushalts zu verfolgen, mag auf den ersten Blick einfach erscheinen, indem man die monatlichen Rechnungen vergleicht. Doch so lassen sich die Geräte, die über längere Zeiträume unbemerkt Energie verbrauchen, nicht aufdecken.

Nutzen Sie das Energietool, um den Stromverbrauch Ihrer ständig eingeschalteten PCs, Ladegeräte, Fernseher, Monitore, Drucker und weiterer Geräte zu schätzen. Selbst scheinbar harmlose Netzteile oder Smartphones tragen wahrscheinlich zu Ihrer Stromrechnung bei.

Um Ihren Energieverbrauch genauer zu verstehen, empfiehlt sich die Anschaffung eines Stromverbrauchsmessgeräts. Diese praktischen Geräte zeigen den exakten kWh-Verbrauch einzelner Geräte an. Sie können mit einem einfachen Steckdosenmessgerät beginnen, das direkt in die Steckdose gesteckt wird. Ihr Gerät wird dann an das Messgerät angeschlossen. Die Verbrauchsdaten werden üblicherweise auf einem LED-Display angezeigt.

Für alle, die den Komfort von Smart Homes genießen möchten, gibt es eine Reihe intelligenter Steckdosen mit integrierter Energieüberwachung. Um jedoch einen umfassenden Überblick über den Stromverbrauch Ihres gesamten Haushalts zu erhalten, sollten Sie sich mit Systemen zur Stromüberwachung für das ganze Haus auseinandersetzen.

Diese Systeme funktionieren mit Sensoren, die strategisch an Ihren Stromleitungen, typischerweise am Hausverteilerkasten, angebracht sind. Die Sensoren kommunizieren drahtlos mit den Zählern und erfassen eine Vielzahl von Daten, die häufig zur einfachen Abfrage ins Internet hochgeladen werden.

Während einige dieser Geräte die Installation durch einen Elektriker erfordern, sind andere so konzipiert, dass sie von jedem selbst installiert werden können. Marken wie TED Pro,Energie spüren,andEyedrobieten solche Lösungen an, die in der Regel zwischen 299 und 349 US-Dollar kosten.WattPanel-2Xbietet sogar günstigere Versionen für den Heimgebrauch an, die bereits ab 99 US-Dollar erhältlich sind und wahlweise Ethernet oder WLAN zur Überwachung sowie zusätzliche Sensorfunktionen bieten.

Besonders faszinierend an Systemen wie dem WattNet-X Energiemonitor ist ihre Fähigkeit, mehr als nur den Gesamtenergieverbrauch eines Haushalts zu erfassen. Sie analysieren die individuellen elektronischen Signaturen einzelner Stromfresser und identifizieren diese mithilfe ausgefeilter Algorithmen, um potenzielle Energiefresser in Ihrem Zuhause aufzuspüren.

Die Kontrolle über den Energieverbrauch übernehmen

Nachdem Sie nun eine vollständige Liste aller in Ihrem Haushalt angeschlossenen Geräte erstellt haben – vom Ladegerät der elektrischen Zahnbürste bis zum Kühlschrank – und deren kWh-Verbrauch sowie die damit verbundenen Kosten pro Woche, Monat und Jahr berechnet haben, was kommt als Nächstes? Nun, das liegt ganz bei Ihnen.

Natürlich gibt es Geräte, die man einfach nicht vom Stromnetz trennen kann – zum Beispiel den Garagentoröffner, den Kühlschrank oder den Whirlpool. Auf diese Dinge zu verzichten, um ein paar Euro zu sparen, würde wahrscheinlich zu Unannehmlichkeiten, lauwarmer Milch oder einem eher lauwarmen Bad mit dem Partner führen.

Es gibt jedoch viele Geräte, die selbst im Standby-Modus Strom verbrauchen. Wenn Sie diese ausschalten, können Sie Ihre Stromrechnung deutlich senken. Denken Sie zum Beispiel an das uralte Faxgerät, von dem sich Ihr Mann partout nicht trennen will, oder an veraltete Geräte wie den Anrufbeantworter an Ihrem alten Festnetzanschluss (mal ehrlich, wechseln Sie doch endlich zu Google Voice!). Auch wenn Ihre Mikrowelle im Leerlauf nicht viel Strom verbraucht, treibt die Digitaluhr auf ihrem Display unbemerkt Ihre Stromrechnung in die Höhe. Dasselbe gilt für Ihre Kaffeemaschine, das Ladegerät Ihrer Zahnbürste und Ihre Klimaanlage – die kleinen LED-Leuchten an der Vorderseite mögen harmlos erscheinen, aber mit der Zeit summieren sie sich.

Unplug the electrical socket -

Intelligente Steckdosen und Mehrfachsteckdosen sind Ihre besten Verbündeten, um Ihren Energieverbrauch zu kontrollieren. In Kombination mit Ihrer Smart-Home-Zentrale oder Ihrem Smart Speaker helfen sie Ihnen, Stromfresser einfach abzuschalten. (Gerade in der Weihnachtszeit sorgt diese Lösung dafür, dass Ihr Weihnachtsbaum und Ihre Dekorationen nicht die ganze Nacht brennen, wie bei Clark Griswold.) Und vergessen wir nicht die Bedeutung von Glühbirnen: Die Wahl von intelligenten Glühbirnen oder zumindest der Umstieg auf LED-Lampen kann erhebliche Einsparungen bringen.

Wissen ist Macht, wenn es darum geht, bei den Stromrechnungen zu sparen.